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oberjuenne [18.06.2009 15:36]
andreas_koska
oberjuenne [17.12.2014 23:53] (aktuell)
andreas_koska
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 Oberjünne ist ein Ortsteil von Planebruch, gelegen im Landkreis Potsdam-Mittelmark von Brandenburg,​ südwestlich von Potsdam. ​ Oberjünne ist ein Ortsteil von Planebruch, gelegen im Landkreis Potsdam-Mittelmark von Brandenburg,​ südwestlich von Potsdam. ​
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 +==== Oberjünne ====
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 +Oberjünne liegt mitten im Kiefernwald und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Auch der Europawanderweg E 11 führt mitten durch dieses idyllische Dorf, welches man gut per Bus oder Auto über die Landesstraßen L 85 und L 86 erreichen kann. Für das leibliche Wohl befindet sich in der Ortsmitte eine Gaststätte,​ die sich besonders durch ihre Wildgerichte auszeichnet. Das Wahrzeichen des Ortes ist eine unter Naturschutz stehende alte Kiefer, die ein beliebtes Motiv für die Kunstschaffenden ist. Erstmals erwähnt wurde dieser Ort als Büdnerkolonie. Ein Büdner ist eine Art Kleinbauer, der keine Pferde- oder Ochsengespanne besitzen darf. 
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 +Aus diesem Grund beschränkte man sich auf Schafe, die man neben weiterem Getier heute wieder in der Ortsmitte sehen kann. An diese Zeit erinnert aber auch ein liebevoll hergerichtetes Büdnermuseum,​ welches sich ganzjährig auf Besucher freut. Jedes Jahr im Dezember lädt ein kleiner Weihnachsmarkt an jedem dritten Adventssonntag ab 14.00 Uhr zum Verweilen ein. Verlässt man den Ort in Richtung Cammer, muss man über den "​Kuhberg",​ der seinen Namen von den Kühen hat, die früher vom Ort aus zu den Wiesen an der unweit entfernten Plane getrieben wurden.
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 +2014-12-13
 +Stefanie Burow
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 +Neuigkeiten über Oberjünne aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung erfahren sie unter:
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 +[[http://​www.maerkischeallgemeine.de/​cms/​list/​597868/​DE/?​c=13744-%3B%211557212-&​archiv=all&​qu=Oberj%C3%BCnne&​limit=J&​typ=80%2C83%2C7%2C9&​topstyle=N]]
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 +Hier einige Beispiele:
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 +**12.03.2011**
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 +INFRASTRUKTUR:​ TAZV „Freies Havelbruch“ vor Zerschlagung
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 +**Oberjünne soll zu den Brücker Zweckverbänden,​ vielleicht auch Golzow**
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 +GOLZOW - Wolfgang Göricke ist das Lachen vergangen. „Es wäre schön gewesen, wenn unser Verband am Stück in einen anderen Verband integriert worden wäre.“ Doch dieser Wunsch des Golzower Gemeindevertreters scheint nicht in Erfüllung zu gehen.
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 +Derzeit sieht es aus, als würde der Trink- und Abwasser-Zweckverband (TAZV) „Freies Havelbruch“ mit Sitz in Golzow zerschlagen werden, womöglich sogar schon zum Ende dieses Jahres. Kloster Lehnin möchte seine beiden TAZV-Ortsteile Krahne und Reckahn in den WAZV Werder-Havelland einbinden. Das sagt Bürgermeister Bernd Kreykenbohm. Für Oberjünne sieht die Gemeinde Planebruch eine Zukunft in den Wasserversorgungsverband „Hoher Fläming bzw. in den Abwasserzweckverband „Planetal“,​ sagt Bürgermeister Ulf Dingelstaedt.
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 +„Für Golzow gibt es mehrere Möglichkeiten“,​ sagt Göricke. Man könne versuchen, Oberjünne gen Brück zu folgen oder mit den Stadtwerken Bad Belzig verhandeln. „Vielleicht sind wir am Ende unserer Diskussion auch der Meinung, dass der Verband zusammenbleiben sollte“, meinte Göricke. Der Debatte wolle er nicht vorgreifen.
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 +Mehrere Versuche, die Verbände in Brück, Niemegk und Golzow unter einem Dach zu vereinen, sind bislang gescheitert,​ vor allem an dem Umstand, dass die von der Landesregierung Brandenburg zugesagte Entschuldung des Golzower Verbandes ausgeblieben ist. Der Werderaner Verband habe ebenfalls abgelehnt, den ganzen Verband zu nehmen, sagt Kreykenbohm. Für Krahne und Reckahn sei dieser Verband nur deshalb offen, „weil er bereits den Großteil unserer Ortsteile betreut“. Im April möchte er das Thema in die Gemeindevertretung tragen.
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 +Für Planebruch ist eine weitere Debatte im Grunde nicht nötig. „Wir haben ja schon 2002 entschieden,​ Oberjünne aus dem TAZV herauszulösen“,​ erinnert Ulf Dingelstaedt an die Beschlusslage. Planebruch wollte damit gleiche Bedingungen für alle vier Ortsteile schaffen. Dieser Beschluss werde jetzt „wiederbelebt“.
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 +Um den kühnen Zeitplan einhalten zu können, „bereiten wir mit kompetenter Hilfe den Auseinandersetzungsvertrag vor“, kündigt Kreykenbohm an. Über die Höhe der Schulden sei man sich noch nicht im Klaren. Noch sei unklar, inwieweit die drei Gemeinden in ihre Kassen greifen müssen. „Wir sind aber zuversichtlich,​ dass uns das Land unterstützt“,​ sagt Kreykenbohm. Er sei froh, dass endlich wieder Bewegung in dieses Thema komme. (Von Heiko Hesse)
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 +**11.11.2010**
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 +**ENERGIE: Vorsorge gegen die „Verspargelung“**Gemeinde Planebruch lässt Teilflächennutzungsplan Wind erstellen
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 +DAMELANG - Nach Linthe wird nun auch in der Gemeinde Planebruch überlegt, einen Teilflächennutzungsplan Wind aufzustellen. Damit soll verhindert werden, dass die Landschaft regelrecht „verspargelt“ werden könnte. Die Gefahr besteht bekanntlich seitdem das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg den Regionalplan Wind für ungültig erklärt hat.
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 +Die Gemeindevertreter von Planebruch forderten in ihrer jüngsten Sitzung Brücks Amtsdirektor Christian Großmann auf, einen Teilplan vorzulegen. Aus dem Papier soll hervorgehen,​ welche Flächen für den Aufbau von Windrädern infrage kommen. Freilich zu berücksichtigen sind Wohn- und Bundeswehrstandorte sowie Naturschutzgebiete,​ in deren unmittelbare Nähe keine Windenergieanlagen gestattet sind.
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 +Besonders beunruhigt waren die Parlamentarier daüber, dass die Landesforstverwaltung zehn Prozent ihres Zuständigkeitsgebietes als sogenanntes Windeignungsgebiet ausweist. Das betrifft unter anderem die Gemarkung Oberjünne.
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 +Bisher wurden im Bereich von Cammer und Damelang-Freienthal keine Investitionswünsche zur Nutzung alternativer Energien bekannt. Nun aber wusste Bürgermeister Ulf Dingelstaedt,​ dass auf einer Ackerfläche nun doch eine Solaranlage errichtet werden könnte.
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 +In der Gemeinde Planebruch steht derzeit ein einziges Windrad an der Rosenmühle in Cammer. Es ist 1993 errichtet worden. (ako)
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 +**29.09.2010**
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 +**energie: Alte Feuerwehr verbraucht viel Strom**
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 +OBERJÜNNE - Dass der Stromanschluss am alten Feuerwehrgerätehaus in Oberjünne für die Stromversorgung des Wasserbrunnens am Friedhof gebraucht wird, ist dem Amt Brück bekannt. Auch dass der Raum als Wahllokal für den Ortsteil der Gemeinde Planebruch genutzt wird, weiß die Verwaltung. Zum Staunen hat die Amtsmitarbeiter allerdings gebracht, dass in der Zeit von November 2008 bis November des vorigen Jahres stolze 697 Kilowattstunden (kWh) Strom verbraucht worden sind. Zum Vergleich: Bei einem Vier-Personen-Haushalt geht man von knapp 3000 kWh Stromverbrauch pro Jahr aus.
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 +Besonders bemerkenswert ist die nun entdeckte Steigerung, weil in den Jahren zuvor laut Abrechnung für das Haus jeweils lediglich 80 kWh verbraucht worden waren. Das bedeutet eine Steigerung um knapp 900 Prozent. „Es ist bislang nicht eindeutig nachvollziehbar,​ wie der hohe Verbrauch zustande gekommen ist“, hieß es aus dem Amt.
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 +Sowohl Oberjünnes Ortsvorsteherin Sabine Pagels als auch anwesende Bürger konnten in der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats daher nur Vermutungen anstellen. So verwies Kathrin Baatz auf die ganztägige Benutzung eines Radiators am Wahltag. Der Abgeordnete Marko Thiede führte indes die Nutzung als Pausenraum durch Gemeindearbeiter als mögliche Ursache für den plötzlichen Mehrverbrauch an.
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 +Vermutungen,​ wonach ein beschädigtes Kabel durchgehend Strom abgibt, konnten nicht nachgeprüft werden. Da der Verbrauch von allen als zu hoch angesehen wurde, hat der Ortsbeirat nun beschlossen,​ den Zähler regelmäßig zu kontrollieren.
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 +Nach Ansicht der Brücker Amtsverwaltung sollte darüber hinaus grundsätzlich geklärt werden, wer für welche Zwecke das ehemalige Feuerwehrgerätehaus nutzt. (A. K.)
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 +**29.09.2010**
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 +**BAUEN: Trauerhalle im Blick**
 +Oberjünner wundern sich über Arbeiten
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 +OBERJÜNNE - Oberjünnes Ortsvorsteherin Sabine Pagels zeigte sich auf der jüngsten Sitzung des Ortbeirates verwundert darüber, dass an der Trauerhalle im Dorf nur bis etwa 1,50 Meter Höhe Arbeiten durchgeführt wurden. Darüber platze weiter der Putz ab. „Es sieht aus wie früher an der Protokollstrecke“,​ lästerte Gemeindevertreter Marco Thiede. Eine Antwort hatte der Brücker Amtschef Christian Großmann nicht. Planebruch-Bürgermeister Ulf Dingelstaedt vermutet, dass es sich nicht um die angestrebte Renovierung gehandelt habe, sondern nur um eine dringende Ausbesserung. Die Renovierung soll nun im Etat der Gemeinde für 2011 berücksichtigt werden. A. K.
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 +==== Bundestagswahl 2009 ====
 +Oberjünne hat auch diesmal gewählt. Dabei war die Beiteiligung die höchste in Planebruch. Von den 92 Wahlberechtigten sind 70 zur Wahl gegangen. 1 Stimme war ungültig, so dass die 69 eine Beteiligung von 76,09 ergaben.
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 +Die Erststimmergebnisse verteilen sich wie folgt:
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 +Dr. Steinmeier SPD ​ 26 
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 +Golze Die Linke 11 
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 +Voßhoff CDU 17
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 +Die Zweitstimmen sehen so aus:
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 +SPD 23
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 +Die Linke. 14
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 +CDU 16
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 +FDP 10
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 +GRÜNE / B 90 3
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 +NPD 1
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 +MLDP 0
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 +BüSo 0
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 +DVU 0
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 +REP 0
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 +FWD 0
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 +PIRATEN 2
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 +==== Landtagswahl 2009 ====
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 +Statistik entnehmen sie bitte der Bundestagswahl.
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 +Erststimme:
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 +Baaske SPD 31 ​
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 +Rabinowitsch Die Linke  11 
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 +Burkardt CDU 14
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 +Die Parteien und ihre Anteile:
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 +SPD 24 ​
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 +Die Linke 17
 +
 +CDU 16
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 +DVU 0
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 +Grüne / B 90 3
 +
 +FDP 6
 +
 +50Plus 0 ​
 +
 +DKP 0
 +
 +REP 0
 +
 +Volksinitiative 0
 +
 +NPD 1
 +
 +RRP 1
 +
 +Freie Wähler 1
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 ==== Europawahl 2009 ==== ==== Europawahl 2009 ====
oberjuenne.1245332196.txt.gz · Zuletzt geändert: 18.06.2009 15:36 von andreas_koska
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